Bauchdecke2024-09-19T11:29:03+02:00

Abdominoplastik – Bauchdeckenstraffung

Abdominoplastik – Bauchdeckenstraffung

Bauchdeckenstraffung bei Taunus-Aesthetics

Ein flacher, straffer Bauch gehört zu unserem Schönheitsideal. Für viele Menschen ist es jedoch nicht oder nur sehr eingeschränkt erreichbar. Durch einen schlaffen Bauch verändert sich die gesamte Körperform – Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein können darunter beträchtlich leiden.

‍Unter schlaffen Bauchdecken leiden Frauen ebenso wie Männer, jedoch sind Frauen davon besonders stark betroffen. Verantwortlich dafür sind unter anderem genetische Faktoren – die Festigkeit des weiblichen Bindegewebes lässt mit den Jahren in besonders starkem Maße nach. Zudem wird die Haut von Frauen im Bauchbereich durch Diäten und Schwangerschaften besonders stark belastet und gedehnt. Eine milde Folge davon sind die bekannten Dehnungsstreifen nach einer Schwangerschaft – da die Haut an Elastizität verloren hat, bleiben sie dauerhaft bestehen. Deutlich schwerwiegender für das eigene Körpergefühl sind erschlaffte Hautpartien an Bauch und Taille – der Volksmund hat dafür den Begriff der „Fettschürze“ erfunden.

Allerdings handelt es sich dabei nicht um Fett, sondern vor allem um Hautgewebe, das seine Elastizität verloren hat. Den gleichen Effekt können starke Gewichtsschwankungen haben. Wenn sich die erschlafften Hautstrukturen erst einmal gebildet haben, bleiben Diäten, Sport oder Massagen dagegen wirkungslos. Beseitigen lässt sich die erschlaffte Bauchdecke nur durch einen operativen Eingriff. Durch eine Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung) gewinnen Betroffene ihre ursprünglichen Körperformen, ein positives Körpergefühl und damit auch ein großes Stück an Lebensqualität zurück.

Ein weiblicher Körper mit überschüssigen Haut an dem Bauch. Ein Fall für eine Straffungsoperation.

Ablauf einer Bauchdeckenstraffung

Bei Straffungs­operationen am Bauch (Abdominoplastik) kann die gesamte Haut zwischen Bauchnabel und Scham­haar­grenze entfernt werden. Die Bauch­muskulatur wird gestrafft, sodass neben der Straffung der Haut auch zum Beispiel die Taille neu geformt und definiert werden kann. Die Flanken und der Oberbauch lassen sich zusätzlich mittels Fett­absaugung formen.

Die Operation wird unter Vollnarkose ausgeführt, der stationäre Aufenthalt beträgt je nach Anwendungs­gebiet und Ausdehnung bis zu fünf Tage.

Nach einer Bauchdeckenstraffung sollten Sie sich für mindestens 14 Tage Ruhe und Erholung gönnen. Wichtig ist jedoch, dass Sie sich auch in dieser Zeit bewegen, um den Kreislauf anzuregen – Spaziergänge sind hierfür eine gute Möglichkeit.

Unmittelbar nach dem Eingriff wird Ihnen zusammen mit dem Wundverband ein Kompressionsmieder angelegt, das Sie in den kommenden vier bis sechs Wochen ununterbrochen tragen. Es dient dazu, die Haut und das Muskelgewebe im Operationsbereich zu stützen und zu komprimieren, es verhindert eine zu starke Beanspruchung der Nähte durch Bewegungen oder Husten und unterstützt die Ausbildung der endgültigen Körperkonturen.

Das Ziehen der Fäden erfolgt nach 14 Tagen. Anschließend können Sie mit der Narbenpflege beginnen. Hierfür zeige ich Ihnen die richtige Technik und empfehle Ihnen spezielle Narbensalben als Pflegemittel.

Leichte sportliche Aktivitäten sind nach etwa vier Wochen möglich, Joggen und Fitness 14 Tage später. Falls Sie stark belastenden Sport wie beispielsweise Krafttraining betreiben, sollten Sie damit jedoch für rund drei Monate pausieren. Die direkte Einwirkung von UV-Strahlung auf den Operationsbereich (Sonnenlicht oder UV-Licht) sollten Sie für einige Monate vermeiden, um unerwünschten Pigmentierungen der Narben vorzubeugen.

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