Lipödem behandeln durch Liposuktion

Ein unförmiger Po, geschwollene Oberschenkel oder dicke Waden – ein Lipödem führt bei Frauen zu auffälligen Fetteinlagerungen, die jeder Diät und jedem sportlichen Bemühen trotzen. Da der Rumpf sowie Hände und Füße nicht betroffen sind, kommt es zu einer ungleichmäßigen Silhouette, bei der die Fettansammlungen an Po, Hüfte, Oberarmen oder Beinen nicht zu den Proportionen des restlichen Körpers passen. Ein Lipödem äußert sich zudem durch Symptome wie Wassereinlagerungen, starke Schmerzen, Schwere-/Spannungsgefühle oder Druckempfindlichkeit der Haut. Mit einer Liposuktion (Fettabsaugung) kann das Lipödem sichtbar reduziert werden. Das Ergebnis ist ein harmonischeres Erscheinungsbild und eine deutliche Reduktion der Begleiterscheinungen. So können sich betroffene Frauen wieder wohl in ihrem Körper fühlen!

Was ist ein Lipödem?

Bei einem Lipödem handelt es sich um eine chronische, fortschreitende und schmerzhafte Funktions- und Verteilungsstörung des Unterhautfettgewebes, die in erster Linie an den Hüften, dem Po, den Beinen und in manchen Fällen auch an den Armen auftritt – jedoch nicht an Rumpf, Füßen und Händen. Fast ausschließlich Frauen sind von dieser Erkrankung betroffen, die häufig nach einer hormonellen Veränderung wie Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren auftritt.

Ursachen und Entstehung eines Lipödems

Die genauen Ursachen für die Vermehrung und Vergrößerung der Fettzellen bei einem Lipödem sind noch nicht vollständig erforscht. Es wird jedoch vermutet, dass hormonelle Einflüsse und eine genetische Veranlagung eine Rolle spielen. Auffällig ist, dass Frauen in jeder Gewichtsklasse, von normalgewichtig bis übergewichtig, betroffen sein können. Mangelnde Bewegung oder eine ungesunde Ernährung zählen nach aktuellem Kenntnisstand nicht zu den Auslösern.

Ein Lipödem kann sich in verschiedenen Körperregionen entwickeln und wird in unterschiedliche Typen eingeteilt:

Typ 1: Betroffen sind Po, Hüfte und Oberschenkel.

Typ 2: Das Ödem reicht bis zu den Knien, häufig verbunden mit Fettablagerungen auf den Knieinnenseiten.

Typ 3: Zusätzlich sind auch die Unterschenkel betroffen.

Typ 4: Sowohl Arme als auch Beine sind betroffen.

Typ 5: Im fortgeschrittenen Stadium tritt ein sekundäres Lymphödem auf.

Die Erkrankung verläuft in drei Stadien, die von feiner Knotenbildung und Orangenhaut über ungleichmäßige Hautstrukturen bis hin zu stark vermehrtem, verhärtetem Fettgewebe reichen. In schweren Fällen können Bewegungsfreiheit und das Gangbild stark beeinträchtigt werden.

Symptome und psychische Belastung

Neben den sichtbaren Fetteinlagerungen klagen Betroffene über Symptome wie Druckempfindlichkeit, Spannungsschmerzen, Neigung zu blauen Flecken, geschwollene Beine und ein Kältegefühl. Diese Symptome verschlechtern sich durch Wärme, langes Stehen oder Sitzen. Die sichtbaren Veränderungen des Körpers können zudem psychisch stark belasten und zu Schamgefühlen, sozialem Rückzug oder Depressionen führen. Deshalb ist es uns bei Taunus-Aesthetics besonders wichtig, dass sich unsere Patientinnen gut aufgehoben und ernst genommen fühlen.

Die Lösung: Liposuktion

In unserer Praxis Taunus-Aesthetics bieten wir seit 20 Jahren erfolgreich die Behandlung von Lipödemen durch Liposuktion an. Diese Methode ermöglicht es uns, die Fetteinlagerungen gezielt zu entfernen und somit sowohl das äußere Erscheinungsbild zu verbessern als auch die belastenden Begleiterscheinungen deutlich zu reduzieren. Unsere langjährige Erfahrung und die individuelle Betreuung jeder Patientin sind unser Schlüssel zu erfolgreichen Ergebnissen. 

Überzeugen Sie sich selbst von den Erfahrungen unserer Patientinnen. Sehen Sie sich ihre Geschichten an und erfahren Sie, wie wir ihnen geholfen haben, wieder ein positives Körpergefühl zu entwickeln.